Eventuell zusätzlich: Splitterschutzprellwand aus Betonformsteinen vor dem Eingang

1949 oder 1950

Der hier ersichtliche runde Schutzbau mit massiver Dachplatte war im Jahre 1951 bereits abgerissen und bis auf einen kleinen Trümmerhaufen entfernt. Ob der Bunker konventionell abgebrochen wurde oder gesprengt worden ist, kann nicht gesagt werden. Heute befinden sich hier Mehrfamilienhäuser.

Das Bauwerk gehörte einer ganzen Serie von Schutzräumen dieser Art an, welche noch kurz vor Kriegsende im Bereich Fedderwardergroden als provisorischer Ersatz für nicht vorhandene vollendete bombensichere Bauten erstellt wurde. Die Ruine eines solchen Kleinbunkers ist noch heute am Graben hinter der Gdingener Straße zu sehen. Früher befand sich dort das Lager Fedderwardergroden.

Der Schutzbau war ursprünglich mit Erdreich umböscht. Er dürfte im Wandbereich aus Betonformsteinen gefertigt gewesen sein.

Er wirkt auf dem Bild sehr schmal (im Gegensatz zum noch teilweise existenten Objekt Lager Fedderwardergroden). Dies täuscht, da die Dachplatte hier sehr massiv, wohl fast einen Meter stark, ausgeführt wurde.

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