Behelfssplitterschutzbunker in Bant - ein Beispiel in der Schmiedestraße

Dies ist ein Beispiel der ursprünglich 80 gebauten Splitterschutzbunker zwischen den Werftarbeiterhäusern in Bant. Die Bauwerke waren lediglich Behelfsbunker der Anfangsphase des Krieges und boten nur Splitter- und Trümmerschutz. Die Stahlbetondecke war circa 45 cm stark, die Wände aus Stampfbeton ebenfalls ungefähr 45 cm dick. Die Wände waren mit einer Klinkerschicht verblendet. Dieser Behelfsbunker in der Schmiedestraße besaß jeweils an seiner Südflanke westlich und östlich einen Eingang. Der westliche Eingang wurde nach dem Krieg vermauert. Später wurde der Bunker im Innenraum durch eine Klinkerwand vertikal geteilt. Der Eingang im Südbereich an der Ostseite war noch vorhanden, woraufhin der Nordbereich des Bunkers - abgetrennt - nun einer "Indischen Grabkammer" glich...

...Daraufhin wurde dort an der Ostwand - nördlich - ein Durchbruch geschaffen, damit der Hauseigentümer des nördlich angebauten Werfthauses den Bunker nun auch betreten, beziehungsweise nutzen konnte und auch jetzt noch kann.

Der zweigeteilte Bunker:

Westwand:

Von oben:

Neu verblendete Ostwand:

Innen "neue" Nordkammer:

Eingang "neue" Südkammer (Rahmenreste der Originaltür):

Innen "neue" Südkammer:

War hier eine 90-Grad-abgewinkelte Splitterschutzwand hinter der westlichen Tür gemauert (Spur in der Decke)?

War hier ebenfalls eine 90-Grad-abgewinkelte Splitterschutzwand hinter der östlichen Tür gemauert (Spur in der Decke)?

Eingang "neue" Nordkammer:

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