Bunker in Danzig und Gdingen

 

Danzig:

Many thanks to Kazik from forum.eksploracja.pl for this pictures!

Ein Hochbunker auf einem alten Hospitalgelände in Danzig, ein OP-Bunker / Lazarettbunker der Kriegsmarine (man beachte rechts auf dem Dach den Lüftungsturm, der denen der Truppenmannschaftsbunker sehr ähnlich ist):

Der OP-Bunker (Lazarettbunker) in Bremen an der Georg-Gröning-Straße und dieser hier in Danzig an der heutigen Jana Kochanowskiego / Kliniczna besitzen starke Bauartähnlichkeiten zu demjenigen in Kiel-Hassee an der Fröbelstraße und zu einem der beiden Planentwürfe für den nie gebauten Lazarettbunker in Gotenhafen. Die Bunker in Bremen und Kiel existieren noch heute, sind jedoch entfestigt, dieser hier in Danzig ist teilentfestigt. Bei diesem Bunker in Danzig dürfte es sich jedoch um ein Bauwerk der I. Welle handeln, während die anderen im Rahmen von Bauwelle II ausgeführt wurden. Es handelt sich hierbei also um eine kleine Bauserie fast identischer OP-Bunker der Kriegsmarine.

Ein Hochbunker nördlich der Danziger Altstadt (Selbstschutzbunker):

Many thanks to Andrzej Ditrich for the following four pictures:

Fünf Truppenmannschaftsbunker 750 im Danziger Hafenbereich:

Vier davon auf diesem 1944er Luftbild zu erkennen...

1

Many thanks to C. Piotrowski for the following four pictures:

2

Dieser Bunker ist in den 1970er Jahren entfernt worden. Heute befindet sich hier Hafeneinschnitt / Bassin V.

3

4

Many thanks to C. Piotrowski for the following two pictures:

5

Dieser Bunker ist ab April 2008 Schritt für Schritt entfernt worden. Der Abbruch des Südsplitterschutzvorbaues war die Anfangsphase des Abrisses. Die Räumlichkeiten des Bunkers zeigten Abweichungen zum regulären T 750. Siehe auch extern Hier.

Weitere Informationen auf:

 

Gdingen:

T 750 in Gdingen ("Prinz-Eugen-Bunker"):

T 750 in Gdingen-Oxhöft:

Many thanks to C. Piotrowski for the following three pictures:

Kleiner militärischer Bunker in Nähe zum vorherigen T 750:

Many thanks to C. Piotrowski for the following two pictures:

Weiterer T 750 in Gdingen-Oxhöft / im Marinestützpunkt:

Many thanks to C. Piotrowski for the following two pictures:

Many thanks to Andrzej Ditrich for the following nine pictures:

Der T 750 wurde mittlerweile komplett grau angemalt und an einigen Stellen, vor allem an der Deckenverstärkungskante, saniert. Ob auch im Inneren "renoviert" wurde, ist unklar. Diese Maßnahme wird zwischen 2012 und 2014 geschehen sein. Der Sinn ist uns nicht klar. Eventuell "Tarnungszwecke"? Der Bunker steht bekanntlich noch immer in polnischem Militärgebiet. Er sieht nun fast aus "wie neu". Bei Panoramio: Hier

Nachtrag: Der T 750 Oxhöft Ost wurde aufgrund eines bevorstehenden Besuches der polnischen Regierungsspitzen im dortigen Stützpunkt äußerlich renoviert, um ein „besseres Erscheinungsbild“ abzugeben.

Ein vierter, höchstens im Bereich des Erdgeschosses vollendeter T 750 befand sich im Marinestützpunkt südlich des Standortsportplatzes. Von ihm sind noch immer Teile der Zerschellerplatte und des Fundamentes vorhanden, insbesondere die Bodenplatte des Südsplitterschutzvorbaues ist klar ersichtlich. Ein fünfter T 750 stand zwischen Hafenbecken VI und VII. Der Bunker wurde nicht vollendet. Er wurde bald nach dem Krieg gesprengt und beseitigt. Verdacht besteht zudem auf einen lediglich minimal begonnenen Werftbunker 1400 (WLS-Variante) zwischen Hafenbecken V und VI.

Weitere Informationen auf:

Hochbunker unweit nordöstlich des vorherigen T 750 im Marinestützpunktsgebiet:

Many thanks to C. Piotrowski for the following two pictures:

Hochbunker 1 von 3 (mit Flakgeschützstellung) des Marinestützpunktes Gdingen im Stadtteil Oxhöft:

Many thanks to C. Piotrowski for the following five pictures:

Hochbunker 2 von 3 (mit Flakgeschützstellung) im Marinestützpunkt Gdingen im Stadtteil Oxhöft:

Many thanks to C. Piotrowski for the following six pictures:

Hochbunker 3 von 3 (mit Flakgeschützstellung) im Marinestützpunkt Gdingen im Stadtteil Oxhöft:

Vielen Dank an Herrn Peters für die Bereitstellung folgender vier Bilder:

Many thanks to Andrzej Ditrich for the following thirteen pictures of the three existing bunkers:

Ein vierter Bunker existierte ursprünglich ebenfalls. Er wurde jedoch erst später als die drei hier vorgestellten Bunker erbaut. Ende 1943 existierten diese bereits. Bunker 4 wird erst 1944 (eventuell im Bereich des Fragezeichens auf dem alten Luftbild weiter oben / interessant sind zudem die fünf Deckungsgräben nördlich des östlichen Bunkers) realisiert worden sein. Er wurde nach dem Krieg zerstört. Er besaß auf seiner Plattform kein Flakgeschütz, sondern das zugehörige Leitgerät / Radarmessgerät. Die Flakgeschütze auf den drei Bunkern hatten folgende Bezeichnung: 10,5 cm S.K. C/32. Die Bunker wurden speziell als Schutzräume für die U-Bootfahrer, sozusagen als Vorgänger der Truppenbunker und deren Zweckes, errichtet.

Die drei Flakbunker hatten die mehr oder weniger offiziellen Bezeichnungen "Anton", "Berta" und "Cäsar".

Nachtrag: Mittlerweile kann angezweifelt werden, ob es den "späteren Bunker 4" überhaupt gab. Der östliche der drei vorhandenen Bunker besitzt einen anderweitigen Dachaufbau als die Bauwerke West und Mitte. Hier könnte sich das Leitgerät befunden haben. Die drei vorhandenen Objekte waren bereits vollendet, als sich die Truppenbunker noch in Planungsphase befanden.

Eigenwilliger Bunker im Hafengebiet von Gdingen, es wird sich entweder um einen Trafobunker oder einen Deckungsgraben mit besonderer Abschlussdecke handeln:

Vielen Dank an Herrn Peters für die Bereitstellung folgender sechs Bilder:

Betonformstein-Splitterschutzzelle (auch Brandwachenstand / deutsche RL-Nummer / definitiv deutsches Bauwerk) im militärischen Bereich des Hafens / Marinestützpunkt:

Many thanks to Andrzej Ditrich for the following three pictures:

Zurück zum Eingangsbereich

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de